„In meiner Trauer wohnt die Liebe zu dir“ (Roland Kachler)

Gruppe für Trauernde

Es ist gleichgültig, ob der Tod eines Menschen absehbar war oder unerwartet eintrat – in jedem Fall scheint der Schmerz zu zerreißen.

„Du bist nicht mehr da.
Ich gehe die bekannten Straßen, sehe vor mir die altbekannten Menschen, mache meine Arbeit wie gewohnt. Doch alles ist anders. Was früher selbstverständlich war, ist jetzt fremd.
Nach einiger Zeit meinen andere, es wäre an der Zeit, die Trauer zu beenden, das Sterben nicht mehr zu hinterfragen, wieder ‚normal‘ zu leben. Aber der Verlust ist so groß und meine Gefühle so stark. Ich kann nicht weiter machen, als wäre nichts geschehen.“

Über die Trauer zu reden, fällt nicht leicht. Doch die Erfahrung zeigt, dass der Austausch mit anderen trauernden Menschen hilfreich ist. Solidarität im Leid hat etwas Heilendes. Es öffnen sich Räume für den Schmerz und Trauer und ebenso auch für Trost. Nicht das Loslassen, sondern die Liebe zum Verstorbenen steht im Zentrum.

Wir laden ein zu einer Gruppe für Trauernde

Zur Teilnahme:
– Es kann sein, dass Sie in diesem Jahr einen Menschen beerdigen mussten. Es kann auch sein, dass das Sterben schon einige Jahre zurück liegt, aber in Ihnen jetzt der Wunsch ist, sich mit der Trauer und dem Sterben zu beschäftigen.
– Die Gesprächsgruppe ist offen für Menschen jeden Alters, jeder Nationalität und nicht gebunden an Kirchenmitgliedschaft.
– Der erste Abend dient dem Kennenlernen. Anschließend können Sie über eine verbindliche Teilnahme entscheiden.

Leitung: Ellen Puls (Ehe-, Familien- und Lebensberaterin), Tel. 05222 9442755
Jutta Schlitzberger (Pfarrerin), Tel. 05222 707552

 

14-täglich Donnerstags
Termine: 26. Oktober / 9. und 23. November / 7. und 21. Dezember /
11. und 25. Januar / 8. und 22. Februar / 7. März
Zeit: 19.00 – 20.30 Uhr
Gemeindezentrum Leopoldshöher Straße 5