Gunnar Harms kommt mit dem Blüthner-Trio

Die Zuhörer ein virtuoser Klangreigen mit allem, was die klassische Gitarre mit ihrem Zauber zu bieten hat! Flamencoinspirierte spanische Klassiker sind ebenso zu hören wie spanische Tangos und das berühmte „Asturias“ und jazzig-groovige Crossovermusik.
Dieses abwechslungsreiche Programm präsentiert Klaus Wladar auf seiner klassischen Gitarre, unverstärkt und pur! Der aus Wien stammende Gitarrist, der weltweit Konzerte gibt, ist mehrfacher Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe und unterrichtet am Leopold-Mozart-College of Music der Universität Augsburg. Er spielt in diesem Konzert Stücke von J. Turina, M. Giuliani, I. Albéniz u.a. und führt mit interessanten und amüsanten Anekdoten zum Programm durch diesen kurzweiligen Abend voller Klangfarben, vielfältiger Rhythmen und spritziger Virtuosität!
Eine kleine Reisegruppe hat im März die Partner in Äthiopien besucht, deren Projekte unsere Gemeinde fördert. Bei dieser Begegnung ging es vor allem um die Hilfe für junge Frauen, aus der Prostitution auszusteigen, in die sie aus wirtschaftlicher Not geraten sind. Eindrücke von der Reise sind auf großformatigen Fotos im Zentrum Lichtblicke zu sehen.
Heinrich Heine (1797-1856) gilt weltweit neben Goethe als bedeutendster deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts – und lebte ein Vierteljahrhundert in Frankreich. Er hat innige Volkslieder geschaffen – und war gefürchtet wegen seiner beißenden Ironie. Widersprüche und Zerrissenheiten ziehen sich durch sein Leben und Werk.
Andreas Duderstedt liest lyrische Texte und zeichnet damit ein Porträt des Dichters. Karolina Sekula spielt am Flügel Werke von Schubert, Mozart, Sibelius, Debussy, Chopin und Schumann.
„Wo bleibt das Positive?“ Unter diesem Titel steht ein Abend mit Lyrik und Prosa von Kurt Tucholsky und Erich Kästner, mit Musik von Hanns Eisler u.a. Mit leichter Feder gegen schwere Missstände: Sie standen im Visier der Nazis, den Feinden der ersten deutschen Republik und der Demokratie waren sie verhasst. Kurt Tucholsky (1890–1935) und Erich Kästner (1899–1974) haben gegen die drohende Katastrophe des Faschismus angeschrieben. „Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?“ heißt ein Gedicht von 1930. Ihre Bücher wurden 1933 öffentlich verbrannt. Tucholsky nahm sich im Exil das Leben, Kästner war in Hitlerdeutschland oft der Verzweiflung nahe. Ihre Texte klingen heute verblüffend aktuell. Wie aktuell sind sie wirklich?
Andreas Duderstedt, Curt-Christian Petschick, Rezitation, Volker Jänig, Klavier
Neueste Kommentare