Himmlische Musik

O spiritus angelici – Ihr Himmelsgeister

Unter diesem fantasievollen Titel musizieren Elisabeth Schwanda, Blockflöte, Anna Padalko, Gesang, und David Ludewig, Orgel, himmlische Musik. Ein barockes Feuerwerk an ernsten und heiteren Tönen! Die Musizierenden kennen und schätzen sich aus der Hochschule für Kirchenmusik in Herford und sind Expert*innen ihres Faches. Herzliche Einladung an alle Musikfreunde!

Samstag, 15. Oktober 2022, 17 Uhr, Auferstehungskirche

Der Eintritt ist frei

 

Konzert mit der Kammerphilharmonie Köln

„Klassik überall“

Das ist das Motto der Kammerphilharmonie Köln. Dabei spielt es für die Musikerinnen und Musiker keine Rolle, ob sie in einer kleinen Dorfkirche, unter freiem Himmel oder in einem großen Konzerthaus spielen – ihre Spielfreude ist jedes Mal dieselbe. Am Abend des Erntedankfestes ist das Ensemble in der Auferstehungskirche zu hören. Unter anderem erklingen „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi.

Sonntag, 2. Oktober 2022, 18 Uhr, Auferstehungskirche

Reservierung und Vorverkauf: Theaterkasse im Kurgastzentrum, Parkstr. 20, 05222-952909; Buchhandlung Maschke, Osterstr. 4, 05222-58887; Restkarten an der Abendkasse

Ausstellungseröffnung

InnenSicht – Ausstellung mit Bildern von Hubertus Schönbeck

Auch auf die neue Ausstellung mit Werken von Hubertus Schönbeck darf man gespannt sein: Der Künstler verwendet diesmal Materialien, die über Leinwand und Farbe weit hinausgehen. Baustoffe und strukturgebende Elemente vermitteln eine mehrdimensionale Wirkung und ermöglichen eine faszinierende „Innensicht“. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 25. September, 12.15 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst) statt. Zu sehen ist sie werktags außer am Dienstag und jeweils nach den Gottesdiensten am Sonntag.

Ausstellung SegensOrte

SegensOrte – Fotoausstellung Kirchen im Baltikum

Charlotte und Olaf Steuernagel gehen gern auf Reisen, und immer wieder zieht es sie nach Polen und in die baltischen Länder Litauen, Estland und Lettland. Sie reisen aber nicht nur gern, sondern sie fotografieren auch sehr gut. Einen Eindruck davon gibt ihre Fotoausstellung „SegensOrte“, die im Zentrum Lichtblicke zu sehen ist.

Sie wird am Sonntag, 26. Juni, 12 Uhr, eröffnet und zeigt Aufnahmen von unterschiedlichsten Kirchgebäuden: Kleine, schlichte Räume oder prachtvolle Barockkirchen, Details von wunderschön ausgemalten Gewölben und faszinierende Außenansichten. Zu besichtigen: in den Sommermonaten werktags von 10 bis 12 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst.

 

Letzte Lieder

Letzte Lieder

Veranstaltungsreihe im Zentrum Lichtblicke

Stefan Weiller hat 2017 ein Buch mit dem Titel „Letzte Lieder“ veröffentlicht. Darin erzählen Menschen im Hospiz, welche Musik ihnen angesichts des Lebensendes wichtig ist. Das können Lieder sein, die sie sich für ihre Beerdigung wünschen, es können aber auch Musikstücke sein, die ihnen jetzt Halt geben oder mit denen sie wesentliche Ereignisse ihres Lebens verbinden. Dabei geht es quer durch alle Musikstile und -epochen. Es ist keine trübsinnige, sondern eine überraschende und anregende Lektüre. Dieses Buch ist Ausgangspunkt einer Veranstaltungsreihe, die sich mit der Bedeutung und den erstaunlichen Möglichkeiten der Musik im Zusammenhang mit dem Sterben befasst.

Die Reihe umfasst vier Abende, die aber auch einzeln besucht werden können. Sie finden jeweils montags, 18 bis 19.30 Uhr, im Zentrum Lichtblicke statt.

 

9. Mai: Letzte Lieder – Welche Musik wählen Menschen angesichts des Sterbens und warum?

16. Mai, gleichzeitig Horizonte-Abend: Musik als Hilfe am Kranken- und am Sterbebett – Prof. Dr. Thomas Grosse, Rektor der Hochschule für Musik in Detmold, berichtet darüber, wie sich Studierende mit diesem Thema befassen

23. Mai: Ars moriendi, die Kunst zu sterben – was man an Sterbeliedern des Gesangbuchs für das Leben entdecken kann

30. Mai: Mein letztes Lied – Auf der Suche nach der eigenen Musik

Donna Donna

„Donna Donna“ 

Eine musikalische Reise durch das Judentum

mit hebräischen, sefardischen und jiddischen Liedern
mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation und Peter Kuhz, Gitarre

 Mit dem Programm „Donna Donna“, benannt nach dem berühmten jiddischen Lied von Sheldon Secunda, das sich metaphorisch mit dem Warschauer Ghetto beschäftigt, präsentiert Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum. Peter Kuhz begleitet die Sängerin auf der Gitarre.

Erläuterungen über Bräuche, Lyrikrezitationen und Streifzüge durch die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute sowie die berühmte jüdische Prise Humor vervollständigen dieses kulturelle Kaleidoskop.

Freitag, 20. Mai, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke, Auferstehungskirche