Liederseminar zum Zuhören und Mitsingen

„Lieder für den Lebensmut“ Warum Singen so gut tut

Eine dreiteilige Veranstaltungsreihe beginnt im Zentrum Lichtblicke, die der Frage nachgeht, welche Lieder und Gesänge uns Mut und Kraft geben und warum. Am Anfang steht die Beschäftigung mit den Kinderliedern, die uns geprägt haben. An einem weiteren Abend soll es vorwiegend um Choräle gehen, und am letzten Abend stehen eigene Lieblingslieder im Mittelpunkt. Es bleibt in dieser Seminarreihe nicht beim Nachdenken, sondern es geht auch ums Ausprobieren. Pfn. Steffie Langenau wird jeweils in die Thematik einführen, Johannes Tiemann leitet an, die Lieder zu singen und ihre Wirkung zu spüren. Die Abende sind auch unabhängig voneinander zu besuchen. Sie beginnen jeweils um 18 Uhr im Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche, Gröchteweg 32.

 

13. November: Weißt du. wieviel Sternlein stehen? – Kinderlieder stärken Vertrauen

20. November: „Du bist da, bist am Anfang der Zeit“ – Entdeckungen mit Chorälen und Neuen Geistlichen Liedern

27. November: „Ich sing die mein Lied“ – Lieblingslieder für den Lebensmut

 

Chor- und Orchesterkonzert

Spatzenmesse und Bach-Kantate

Es ist eine kurze und festliche Messkomposition, bei der Wolfang Amadeus Mozart die „Spatzen“ in den Violinen hörbar gemacht hat. Aufgeführt wird die Spatzenmesse von Solisten, der Jugendkantorei, der Kantorei der evangelisch-lutherischen Gemeinde und Mitgliedern der Nordwestdeutschen Philharmonie. Die Leitung hat KMD Astrid Röhrs.

 

Außerdem erklingen ein Konzert für Oboe und Streicher und die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“, beides Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Als Solisten wirken mit: Friederike Webel, Sopran, Sarah Romberger, Alt, Florian Feth, Tenor, Andreas Elias Post, Bass, Kilian Debus, Oboe, und Catherina Tiemann, Orgelpositiv.

Sonntag, 12. November, 18 Uhr, Auferstehungskirche am Gröchteweg.

Eintritt: 15,00€ an der Abendkasse, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: Eintritt frei

Lichtblick-Konzert

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus

Achtung, neuer Veranstaltungsort!

Das bekannte Abendgedicht von Joseph von Eichendorff gibt das Thema des Konzertes an, das am Allerheiligentag in der Erlöserkirche, Martin-Luther-Straße 7, stattfindet. KMD Johannes Pöld, Orgel, wird Kompositionen zu Abend und Morgen spielen. Steffie Langenau hat dazu literarische Ergänzungen ausgesucht. Die Kirche wird bei diesem stimmungsvollen Lichtblick-Konzert ganz von Kerzen erleuchtet sein.

Mittwoch, 1. November, Erlöserkirche, 18 Uhr, Eintritt frei

 

 

Ökumenische Vesper am Reformationstag

Wieviel Kirche braucht der Glaube?

Das Thema für die evangelisch-katholische Dialogpredigt stand schon fest. Im August ist jedoch Pf.i.R. Hans Breidbach, der katholische Gesprächspartner, gestorben. Für viele ist seine Art, in diesem besonderen Gottesdienst über Glaubensfragen nachzudenken, über Jahrzehnte ein Anziehungspunkt gewesen. Erfreulicherweise wird Vikar Victor Anoka seinen Part übernehmen und mit Pfarrerin Steffie Langenau ins Gespräch kommen: Muss man Kirchenmitglied sein, um den Trausegen zu empfangen? Warum könnte es Sinn haben, zur Kirche zu gehören, auch wenn sie so deutlich in die Kritik geraten ist? Diese und andere Fragen kommen zu Wort im Ökumenischen Gottesdienst am Reformationstag in der Auferstehungskirche. Musikalisch wird er von den Chören der Liebfrauengemeinde und der evangelisch-lutherischen Gemeinde gestaltet, die Leitung hat Eva Pawellek. Im Anschluss gibt es wie immer die Möglichkeit, noch bei Wein und Kerzenschein im Zentrum Lichtblicke zusammenzukommen.

Dienstag, 31. Oktober, 19.30 Uhr

 

Trauergruppe beginnt in Lockhausen-Ahmsen

„In meiner Trauer wohnt die Liebe zu dir“ (Roland Kachler)

Gruppe für Trauernde

Es ist gleichgültig, ob der Tod eines Menschen absehbar war oder unerwartet eintrat – in jedem Fall scheint der Schmerz zu zerreißen.

„Du bist nicht mehr da.
Ich gehe die bekannten Straßen, sehe vor mir die altbekannten Menschen, mache meine Arbeit wie gewohnt. Doch alles ist anders. Was früher selbstverständlich war, ist jetzt fremd.
Nach einiger Zeit meinen andere, es wäre an der Zeit, die Trauer zu beenden, das Sterben nicht mehr zu hinterfragen, wieder ‚normal‘ zu leben. Aber der Verlust ist so groß und meine Gefühle so stark. Ich kann nicht weiter machen, als wäre nichts geschehen.“

Über die Trauer zu reden, fällt nicht leicht. Doch die Erfahrung zeigt, dass der Austausch mit anderen trauernden Menschen hilfreich ist. Solidarität im Leid hat etwas Heilendes. Es öffnen sich Räume für den Schmerz und Trauer und ebenso auch für Trost. Nicht das Loslassen, sondern die Liebe zum Verstorbenen steht im Zentrum.

Wir laden ein zu einer Gruppe für Trauernde

Zur Teilnahme:
– Es kann sein, dass Sie in diesem Jahr einen Menschen beerdigen mussten. Es kann auch sein, dass das Sterben schon einige Jahre zurück liegt, aber in Ihnen jetzt der Wunsch ist, sich mit der Trauer und dem Sterben zu beschäftigen.
– Die Gesprächsgruppe ist offen für Menschen jeden Alters, jeder Nationalität und nicht gebunden an Kirchenmitgliedschaft.
– Der erste Abend dient dem Kennenlernen. Anschließend können Sie über eine verbindliche Teilnahme entscheiden.

Leitung: Ellen Puls (Ehe-, Familien- und Lebensberaterin), Tel. 05222 9442755
Jutta Schlitzberger (Pfarrerin), Tel. 05222 707552

 

14-täglich Donnerstags
Termine: 26. Oktober / 9. und 23. November / 7. und 21. Dezember /
11. und 25. Januar / 8. und 22. Februar / 7. März
Zeit: 19.00 – 20.30 Uhr
Gemeindezentrum Leopoldshöher Straße 5

Horizonte-Abend „Die Kraft der Musik“

„Etwas Besseres als den Tod…“

„…werden wir überall finden.“ Diese Einsicht stammt aus dem Märchen von den Bremer Stadtmusikanten. Sie blicken mit ihren Einschränkungen dem Tod entgegen. Sie suchen etwas Besseres als den Tod, ziehen los und machen Musik. In der Musik äußert sich die Kraft des Lebens. In Form eines Workshops soll diese Kraft mit leicht spielbaren Instrumenten erfahrbar werden. Teilnehmen können Menschen ohne Notenkenntnisse und mit Spielfreude. Leitung: Susanne Eerenstein, Musiktherapeutin DMtG und Pfarrerin.

Montag, 16. Oktober, 18 Uhr

Letzte Hilfe-Kurs in Kooperation mit dem Johanneswerk

Letzte Hilfe – was ist das denn?

Immer wieder erleben wir, wie hilflos Menschen sind, wenn es darum geht, Sterbende zu begleiten. Aus dem „normalen Leben“  ist das Sterben verbannt worden. Daher  möchten wir diejenigen, die sich intensiver auf die Begleitung ihrer sterbenden Angehörigen vorbereiten wollen, unterstützen. An einem Nachmittag möchten wir Ihnen in 4 x 45 Minuten Basiswissen und Hilfeleistungen vermitteln. Wir möchten Sie ermutigen, Ihre Lieben auf dem letzten Weg zu begleiten. Außerdem  werden mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses  sein können, thematisiert. Wir werden auch über Trauer und Abschiednehmen sprechen.

Letzte Hilfe Kurs Dienstag, 10.10. 2023, 16-20 Uhr im Zentrum Lichtblicke

Christiane Meier, Hospizkoordinatorin und zertifizierte Kursleiterin: Telefon: 05222/365119, christiane.Meier@johanneswerk.de     

Doris Diekmann, Gesundheitliche Vorsorgeberaterin §132 g und zertifizierte Kursleiterin: Telefon 05222/365102

Gemeinsamfrühstück

Einladung zum Frühstück…nicht ganz bei Tiffany, aber…

im Zentrum Lichtblicke. Sie brauchen keine Juwelen, aber gute Laune und Freude daran, in Gemeinschaft zu frühstücken:

Samstag, 30. September, 9 Uhr 

Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bis zum 27. September bei S. Langenau (05222-17106) an. Das Gemeindebüro ist erst ab dem 25.9. wieder besetzt

Horizonte-Abend zu Dorothee Sölle

Erinnerung an eine mutige Theologin

Viele kennen Dorothee Sölle als wortmächtige, streitbare Befreiungstheologin, die Unrechtsstrukturen anprangerte und christliche Spiritualität mit politischer Aktivität verband. Mit starken Auftritten bei Kirchentagen und Büchern zu Themen wie Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden ist sie Vielen in Erinnerung.  Theologisch begründeter Widerstand und ihr Mut, (Kirchen)-strukturen anzuprangern, beinhalteten klare Worte. Ihre Radikalität war umstritten, aber sie bestand darauf, dass der Glaube sich auf Politik und Gesellschaft beziehen muss. Sie suchte nach Orten in der Welt, wo sich Gott ereignet. Auch mit ihrer aufrüttelnden Poesie erreichte sie viele Menschen.

Anlässlich des 20. Todestages der evangelischen Theologin erinnert Hanne Finke im Rahmen der Horizonte-Reihe an Leben und Werk von Dorothee Sölle und führt in ausgewählte Texte ein.

Montag, 18. September 2023, 18.00 Uhr

 

Lichtblickgottesdienst

Gottesdienst zum Gedenken, Danken und Hoffen

…wenn die Trauer da ist – wenn das Abschiednehmen so schnell ging – wenn es keine Möglichkeit gab, an der Beerdigung teilzunehmen – wenn man eine Kerze anzünden möchte für die, die man liebt – wenn man danken möchte für das, was man teilen konnte…

Almuth Keller, Flöte, Pfn. Steffie Langenau, Liturgie

Anschließend gibt es die Möglichkeit, gemeinsam zu Abend zu essen. Anmeldung unter 05222-17106

Samstag, 9. September 2023, 17 Uhr