Konzerte und Ausstellungen
Singen im Advent verschoben
Das für den 11. Dezember, 18 Uhr, vorgesehene Konzert zum Zuhören und Mitsingen muss leider aus Krankheitsgründen verschoben werden!
Die gute Nachricht: am 15. Januar 2023 wird es nachgeholt! Save the date!

Die Josephsgeschichte
Josephsgeschichten
aus dem Koran, der Bibel und den
Josephsromanen von Thomas Mann
Am Sonntag, dem 13. November 2022, laden das Zentrum Lichtblicke und der Landesverband Lippe zur letzten Veranstaltung der Reihe „Staunen Lernen Trauern – Konzerte im Rahmen des Jubiläumsjahres 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ein. Ab 16.00 Uhr geht es um „Josephsgeschichten“.
Eitelkeiten, Eifersucht, Trauer, Angst, Hass, und schließlich ein Happy End: Die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern bietet alle Zutaten für eine spannende Familiensaga. Der junge Joseph ist hochbegabt und selbstverliebt, es ist nachvollziehbar, dass dies bei seinen Brüdern Eifersucht, Wut und schließlich Mordlust weckt. In Ägypten, wohin ihn seine Brüder verkauft haben, wird Joseph zweiter Mann im Reich des Pharaos. Als kundiger Traumdeuter tut er sich hervor und trifft kluge Vorkehrung für die Bewältigung einer siebenjährigen Dürre, die, fast nebenbei, auch seine Ursprungsfamilie vorm Hungertod rettet. Die Brüder fürchten die Rache des Verstoßenen…
Die Josephsgeschichte ist ein gemeinsames Erbe von Judentum, Christentum und Islam. Sie ist beschrieben im Alten Testament, sie findet sich in der 12. Sure des arabischen Korans. Thomas Mann hat sie zwischen 1933 und 1943 ausgeweitet zu einem vierbändigen Weltszenario. – Friedrich Rückert, der Dichter der Kindertotenlieder, hat in den 1820er Jahren den arabischen Koran ins Deutsche übertragen. Die beste Methode, sich mit der Angst vor dem Fremden auseinanderzusetzen, besteht wohl darin, sich das Fremde vertraut zu machen. Die deutschen Textpassagen aus dem hebräischen Urtext des Alten Testamens stammen von Moses Mendelssohn, dem Freund Lessings und Begründer der Haskala, der jüdischen Aufklärung.
An diesem Nachmittag wird Nicole Lippold, in vielen Inszenierungen gefeierte Schauspielerin am Theater Bielefeld, Textpassagen aus dem Koran (Übertragung: Friedrich Rückert), der Bibel und den Romanen Thomas Manns rezitieren. Sie wird auf dem Klavier begleitet von Kirchenmusikdirektor Johannes Vetter, Organist der Evangelisch-Lutherischen Marienkirche Stiftberg zu Herford, der Stücke von u.a. Bill Evans, Herman Hupfeld, Arnold Schoenberg, Dimitrij Schostakowitsch und Jaromir Weinberger gewählt hat.
Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.
Karten: www.landesverband-lippe.de oder Kartenservice der „Lippischen Landes-Zeitung“ und an der Tageskasse
Lichtblick-Konzert
Musik von Brahms bei Kerzenlicht
In der dunklen Jahreszeit sind Lichtblicke willkommen, auch Lichtblicke für die Ohren: Johannes Pöld, Orgel, und Steffie Langenau, Lesungen, gestalten in der stimmungsvoll von Kerzen erleuchteten Auferstehungskirche ein Konzert, das hilft, die trüben Gedanken hinter sich zu lassen. Es erklingt Musik von Johannes Brahms im Wechsel mit Gedichten und kurzen Erzählungen.
1. November (Allerheiligen), 18 Uhr, Auferstehungskirche Eintritt frei

Himmlische Musik

O spiritus angelici – Ihr Himmelsgeister
Unter diesem fantasievollen Titel musizieren Elisabeth Schwanda, Blockflöte, Anna Padalko, Gesang, und David Ludewig, Orgel, himmlische Musik. Ein barockes Feuerwerk an ernsten und heiteren Tönen! Die Musizierenden kennen und schätzen sich aus der Hochschule für Kirchenmusik in Herford und sind Expert*innen ihres Faches. Herzliche Einladung an alle Musikfreunde!
Samstag, 15. Oktober 2022, 17 Uhr, Auferstehungskirche
Der Eintritt ist frei
Konzert mit der Kammerphilharmonie Köln

„Klassik überall“
Das ist das Motto der Kammerphilharmonie Köln. Dabei spielt es für die Musikerinnen und Musiker keine Rolle, ob sie in einer kleinen Dorfkirche, unter freiem Himmel oder in einem großen Konzerthaus spielen – ihre Spielfreude ist jedes Mal dieselbe. Am Abend des Erntedankfestes ist das Ensemble in der Auferstehungskirche zu hören. Unter anderem erklingen „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi.
Sonntag, 2. Oktober 2022, 18 Uhr, Auferstehungskirche
Reservierung und Vorverkauf: Theaterkasse im Kurgastzentrum, Parkstr. 20, 05222-952909; Buchhandlung Maschke, Osterstr. 4, 05222-58887; Restkarten an der Abendkasse
Ausstellungseröffnung
InnenSicht – Ausstellung mit Bildern von Hubertus Schönbeck
Auch auf die neue Ausstellung mit Werken von Hubertus Schönbeck darf man gespannt sein: Der Künstler verwendet diesmal Materialien, die über Leinwand und Farbe weit hinausgehen. Baustoffe und strukturgebende Elemente vermitteln eine mehrdimensionale Wirkung und ermöglichen eine faszinierende „Innensicht“. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 25. September, 12.15 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst) statt. Zu sehen ist sie werktags außer am Dienstag und jeweils nach den Gottesdiensten am Sonntag.
Ausstellung SegensOrte


SegensOrte – Fotoausstellung Kirchen im Baltikum
Charlotte und Olaf Steuernagel gehen gern auf Reisen, und immer wieder zieht es sie nach Polen und in die baltischen Länder Litauen, Estland und Lettland. Sie reisen aber nicht nur gern, sondern sie fotografieren auch sehr gut. Einen Eindruck davon gibt ihre Fotoausstellung „SegensOrte“, die im Zentrum Lichtblicke zu sehen ist.
Sie wird am Sonntag, 26. Juni, 12 Uhr, eröffnet und zeigt Aufnahmen von unterschiedlichsten Kirchgebäuden: Kleine, schlichte Räume oder prachtvolle Barockkirchen, Details von wunderschön ausgemalten Gewölben und faszinierende Außenansichten. Zu besichtigen: in den Sommermonaten werktags von 10 bis 12 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst.
Letzte Lieder

Letzte Lieder
Veranstaltungsreihe im Zentrum Lichtblicke
Stefan Weiller hat 2017 ein Buch mit dem Titel „Letzte Lieder“ veröffentlicht. Darin erzählen Menschen im Hospiz, welche Musik ihnen angesichts des Lebensendes wichtig ist. Das können Lieder sein, die sie sich für ihre Beerdigung wünschen, es können aber auch Musikstücke sein, die ihnen jetzt Halt geben oder mit denen sie wesentliche Ereignisse ihres Lebens verbinden. Dabei geht es quer durch alle Musikstile und -epochen. Es ist keine trübsinnige, sondern eine überraschende und anregende Lektüre. Dieses Buch ist Ausgangspunkt einer Veranstaltungsreihe, die sich mit der Bedeutung und den erstaunlichen Möglichkeiten der Musik im Zusammenhang mit dem Sterben befasst.
Die Reihe umfasst vier Abende, die aber auch einzeln besucht werden können. Sie finden jeweils montags, 18 bis 19.30 Uhr, im Zentrum Lichtblicke statt.
9. Mai: Letzte Lieder – Welche Musik wählen Menschen angesichts des Sterbens und warum?
16. Mai, gleichzeitig Horizonte-Abend: Musik als Hilfe am Kranken- und am Sterbebett – Prof. Dr. Thomas Grosse, Rektor der Hochschule für Musik in Detmold, berichtet darüber, wie sich Studierende mit diesem Thema befassen
23. Mai: Ars moriendi, die Kunst zu sterben – was man an Sterbeliedern des Gesangbuchs für das Leben entdecken kann
30. Mai: Mein letztes Lied – Auf der Suche nach der eigenen Musik
Donna Donna

„Donna Donna“
Eine musikalische Reise durch das Judentum
mit hebräischen, sefardischen und jiddischen Liedern
mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation und Peter Kuhz, Gitarre
Mit dem Programm „Donna Donna“, benannt nach dem berühmten jiddischen Lied von Sheldon Secunda, das sich metaphorisch mit dem Warschauer Ghetto beschäftigt, präsentiert Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum. Peter Kuhz begleitet die Sängerin auf der Gitarre.
Erläuterungen über Bräuche, Lyrikrezitationen und Streifzüge durch die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute sowie die berühmte jüdische Prise Humor vervollständigen dieses kulturelle Kaleidoskop.
Freitag, 20. Mai, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke, Auferstehungskirche
Oscar Petersons Easter Suite
Bielefelder Jazz Trio im Zentrum Lichtblicke
Olaf Kordes (Piano), Karl Godehohann (Drums) und Wolfgang Tetzlaff (Bass) sind schon fast Stammgäste in Bad Salzuflen. Neu ist der Ort: Das Konzert findet im Zentrum Lichtblicke, in der Auferstehungskirche am Gröchteweg, statt. Diesmal bringen die drei Musiker die Easter Suite des legendären Jazz-Pianisten Oscar Peterson (1925-2007) mit. Er komponierte die „Easter Suite“ 1984 im Auftrag der BBC. Es entstand eine zutiefst berührende Jazz-Trio-Version der Passionsgeschichte, in der das Sujet aufs Feinsinnigste musikalisch umgesetzt wurde. Dabei birgt die Komposition selbst schon eine theologische Interpretation, stellt sie doch die Versöhnung und Vergebung programmatisch ins Zentrum der 9 kurzen Sätze. Eine bisher wenig bekannte, aber sehr bereichernde Ergänzung des Kanons der traditionellen Passionsmusiken.
Dem Bielefelder Jazztrio kommt das große Verdienst zu, dem lange in Vergessenheit geratenen Werk Petersons nach 22 Jahren wieder den Weg aufs Podium geebnet zu haben.
Sonntag, 10. April, 18 Uhr, Auferstehungskirche
Eintritt frei
Beratung und Bildungsangebote
Seminar „Das Zeitliche segnen“

Montag, 13. März – gleichzeitig Horizonte-Abend
Welche Bestattungsform entspricht meinem Verhältnis zum Leben? Was kann ich im Vorfeld klären? Mit Friedrich Kramer, Bestattungen Kramer
Montag, 20. März
„Von guten Mächten wunderbar geborgen“ – Was ist der Sinn eines Trauergottesdienstes? Mit Steffie Langenau, Pfarrerin
Montag, 27. März
Ort der Hoffnung – Überlegungen zum Friedhof und zur Grabgestaltung. Mit Gitta Brandes, Friedhofsverwaltung des Stadtfriedhofs der ev.-ref. Kirchengemeinde
Veranstaltungsreihe zum Thema Bestattung
Es mag manchem abseitig vorkommen: Über die Beerdigung nachdenken? Ich will doch leben! – Auf den zweiten Blick haben viele Menschen durchaus das Bedürfnis, sich darüber klarzuwerden, wie es am Ende sein soll, sowohl für sich selbst als auch für Familienangehörige. Das ist besser, als sich und andere im Trauerfall zu überfordern, weil es große Unsicherheiten über Inhalte und Formen gibt. Deshalb sind der geschützte Raum eines Seminars und das Gespräch mit „Fachleuten“ eine gute Möglichkeit, sich dem Thema anzunähern. Drei Montagabende bieten jeweils um 18 Uhr verschiedene Perspektiven an. Sie können auch als Einzelveranstaltungen besucht werden.
Der Waldmacher – Film von Volker Schlöndorff
Filmabend in der Reihe „Horizonte – offene Gesprächsabende“
„1981 kommt der Australier Tony Rinaudo als junger Agrarwissenschaftler in den Niger, um die wachsende Ausbreitung der Wüsten und das Elend der Bevölkerung zu bekämpfen. Radikale Rodungen haben das Land veröden lassen. Doch Rinaudos Versuche, die Wüste durch das Pflanzen von Bäumen aufzuhalten, scheitern, und nahezu alle Setzlinge gehen wieder ein. Doch dann bemerkt er unter dem vermeintlich toten Boden ein gewaltiges Wurzelnetzwerk – eine Entdeckung, die eine beispiellose Begrünungsaktion zur Folge hat, die die Farmer selbst umsetzen. Ein anderes, hoffnungsvolles Bild von Afrika entsteht.“
So heißt es in der Ankündigung dieses ungewöhnlichen Films. Zu sehen ist er im Rahmen der Reihe „Horizonte – offene Gesprächsabende“ Durch den Abend führt Olaf Steuernagel.
Montag, 20. Februar, 18 Uhr
Horizonte-Abend Energiesparen im Alltag

Ist die Krise eine Chance?
Die Preise für Gas und Strom explodieren in der gegenwärtigen Krise, und der Winter ist noch nicht vorbei. Viele Menschen sehen mit Sorge auf die entstehenden Kosten. Da lohnt das Gespräch mit dem Fachmann! Stephan Schröder, Stadtwerke Bad Salzuflen, gibt Impulse zum Energiesparen im Alltag und geht gerne auf Fragen ein.
Horizonte-Abend am Montag, 23. Januar, 18 Uhr
Sterbende begleiten
Sterben in Geborgenheit
Das Altenzentrum Bethesda/Johanneswerk bietet in Kooperation mit dem Zentrum Lichtblicke einen Kurs an, in dem Angehörige und ehrenamtlich Tätige sich darauf vorbereiten können, Menschen zu begleiten, deren Leben zu Ende geht. Der Kurs beginnt am 9. Januar 2023 und endet mit einem Gottesdienst am 17. Juni. Er findet im Altenzentrum Bethesda, Moltkestr. 22, statt und wird geleitet von seelsorgerlich und therapeutisch ausgebildeten Personen. Weitere Informationen und Anmeldung bei:
Diakonin und Hospizkoordinatorin Christiane Meier, Tel. 05222-365-119 / christiane.meier@johanneswerk.de
Seminar „Der Tod und das Kind“
Veranstaltungsreihe „Der Tod und das Kind“ im Zentrum Lichtblicke
Über den Tod und die Trauer zu sprechen, das fällt vielen Menschen schwer. Noch größer sind die Hemmungen, wenn es um den Tod eines Kindes geht oder um die Überlegung, wie man mit dem eigenen Kind oder dem Enkelkind darüber spricht, dass unser Leben ein Ende hat. Die Veranstaltungsreihe bietet die Möglichkeit, sich diesem wichtigen Thema in einem geschützten Raum anzunähern. Die Abende können auch als Einzelveranstaltungen besucht werden.
Wie rede ich mit einem Kind über den Tod? – Horizonte-Abend
Gabriele Monath ist Koordinatorin für Ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit im Rahmen des Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienstes Lippe e.V.. Zusammen mit ehrenamtlich Mitarbeitenden berichtet sie über Möglichkeiten, auf kindgerechte Weise vom Sterben und von der Trauer zu sprechen. Anschließend ist Gelegenheit für Rückfragen und zur Diskussion.
Montag, 14. November, 18.00, Zentrum Lichtblicke
„Wenn ich zu den Sternen aufblicke…“
Christiane Menzel hat ihre Berufung darin gefunden, Menschen, die trauern, zu beizustehen. Sie ist zertifizierte Trauerbegleiterin im Raum Herford, und ihr liegen besonders die Eltern von „Sternenkindern“ am Herzen. Das sind Kinder, die bereits vor, während oder kurz nach ihrer Geburt sterben. Sie berichtet an diesem Abend darüber, was sie mit diesen Eltern erlebt und was ihnen in ihrem Schmerz helfen kann.
Montag, 21. November, 18.00 Uhr, Zentrum Lichtblicke
„Eine Lücke, die sich nie schließt“ – Lesung
Esther Lorenz, Sängerin, hat sich in ihrer Biografie mit der schmerzhaften Erfahrung auseinandergesetzt, eigene Kinder zu verlieren. „Da geht ein Kind, das uns hätte überleben sollen. Ein Kind, das vielleicht unsere Augen oder unsere kleinen Eigenarten weitergetragen hätte. Was bleibt, ist die Ambivalenz, trotz des Leids dem Leben in seiner Fülle wieder eine Chance zu geben. Zu fragen: ‚Gott, wie willst Du mein Leben füllen, in der unglaublichen Leere, die nun da ist?‘” Esther Lorenz liest ausgewählte Kapitel aus ihrem Buch und lässt uns so teilhaben an ihrer Trauer, an ihrem inneren Wachstum und an ihrer Hoffnung.
Montag, 28. November, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke
Seminar „Älter werden – älter sein“

Freitags, 10.00 Uhr – 11.30 Uhr, 28. Oktober, 4., 11., 18., und 25. November
Anmeldung über das Gemeindebüro bis zum 21. Oktober: 05222-17106 oder lukisa@teleos-web.de
Seminar mit Dr. Barbara Ehret
„Das Alter ist nicht nur ein Hinwelken, es hat wie jede Altersstufe seine eigenen Werte, seinen eigenen Zauber, seine eigene Weisheit.“ Diesem Gedanken Hermann Hesses folgt das Seminar für Frauen, das Dr. Barbara Ehret an fünf Freitagvormittagen anbietet. Es leitet an, über die persönliche Form des Älterwerdens nachzudenken und einander durch Lebenserfahrung zu unterstützen.
Erinnerung an Hans Helmut von Rath

Horizonte-Abend mit Führung durch die Auferstehungskirche
Dem Künstler und Kunsterzieher Hans Helmuth von Rath (1923-2001) ist im Verein mit dem Architekturbüro Loos und Pfr. Eberhard Schendel die beeindruckende Gestaltung der Auferstehungskirche zu verdanken. Steffie Langenau gibt eine Einführung in Leben und Werk von H. H. v. Rath und lädt anschließend zu einem Rundgang durch die Auferstehungskirche ein, um das Konzept und die Kunstwerke genauer in den Blick zu nehmen.
Montag, 19. September, 18 Uhr
Horizonte-Abend zum Thema Assistierter Suizid

Meine Zeit – in wessen Händen?
Die Gesetzeslage zum Thema selbstbestimmtes Sterben hat sich 2021 verändert: Mediziner dürfen z.B. einem Patienten, der seinem Leben ein Ende setzen möchte, straffrei Medikamente dafür zur Verfügung stellen. Das wirft Fragen auf, auf die Prof. Dr. med. Fred Salomon in seinem Vortrag im Rahmen der Horizonte-Reihe eingehen wird. Er ist Experte in ethischen Fragen, die Lebenssicht und Lebensende betreffen. Er war Chefarzt für Anästhesie und Operative Intensivmedizin und ist Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM). Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Gelegenheit zu Rückfragen und zur Diskussion.
Horizonte-Abend Montag, 27. Juni, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke
Christliche Meditation
„Der dich behütet, schläft nicht“
Eine neue Reihe mit christlicher Meditation beginnt am Freitag, 10. Juni. Renata Rose, ausgebildete Meditationsanleiterin, führt in die Grundhaltung des Meditierens anhand eines biblischen Psalms ein. Die Abende stehen Interessierten und auch Erfahrenen unabhängig von einer Konfessions-oder Kirchenzugehörigkeit offen. Sie können auch als Einzeltermine wahrgenommen werden.
Freitag, 16.30 Uhr, 10.,17., 24. Juni, 1. Juli. Kontakt: Renata Rose, Tel.: 0160 – 94446591
Aktuelle Lage in Äthiopien
Horizonte-Abend zu politischen Auseinandersetzungen und aktuellen Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Über den täglichen Schreckensnachrichten aus der Ukraine gerät fast aus dem Blick, dass die Not auch in anderen Bereichen der Welt groß ist. Die evangelisch-lutherische Gemeinde Bad Salzuflen ist seit Jahrzehnten eng mit der Mekane-Yesus-Kirche in Äthiopien verbunden. Sie unterstützt dort z.B. Projekte zur Bekämpfung von Fluchtursachen.
Sup.i.R. Dieter Lorenz und Pfn. Steffie Langenau berichten über die aktuelle Lage in diesem Land, die gekennzeichnet ist von politischen Auseinandersetzungen, aber auch von einer riesigen Hungerkatastrophe, die ganz Ostafrika betrifft. Im Anschluss ist Gelegenheit zu Rückfragen und zur Diskussion.
Die Veranstaltung findet am Montag, 11. 4. 18 Uhr, im Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche im Gröchteweg statt. Dort ist z. Zt. auch eine Ausstellung mit Fotos aus den Projekten zu sehen.
Besondere Gottesdienste
Christliche Meditation
Von der Fülle haben wir empfangen
Das ist das Leitmotiv der Veranstaltungsreihe Christliche Meditation zu Jahresbeginn. Zur Einstimmung soll jeweils ein Impuls, ein Bibelwort, Musik oder ein Bild dienen.
Renata Rose, ausgebildete Meditationsanleiterin, führt in die Grundhaltung ein. Die Treffen stehen in gleicher Weise Anfängern wie Erfahrenen offen. Die vier Termine haben einen thematischen Zusammenhang, können aber auch als Einzeltermine wahrgenommen werden.
Freitags, 3., 10,. 17. und 24. Februar, 16.30 Uhr, Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche, Gröchteweg
Kontakt: Renata Rose 0160 9444 6591

Gottesdienste zu Weihnachten

24. Dezember, Heiligabend
15.30 Uhr Christvesper für Kinder und Erwachsene, mit der Singschule (Pfn. Langenau, Kantorin Röhrs)
17.00 Uhr Christvesper, mit der Kantorei (Pfn. Langenau, Kantorin Röhrs)
23.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zur Heiligen Nacht, mit der Kantorei Pfn. Langenau, Kantorin Röhrs, Burkhard Schmidt, Dirk Kretschmer)
25. Dezember, Christfest
11.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Pfn. Möller, Pfn. Langenau, Dirk Kretschmer)
26. Dezember, 2. Feiertag
9.30 Uhr Singegottesdienst in der Erlöserkirche, Martin-Luther-Straße 9 (Pfn. Langenau, Christine Göttsche)
Musikalische Andacht auf dem Obernbergfriedhof
Andacht am Ewigkeitssonntag
Für Menschen, die am kommenden Sonntag, 20. November, die Gräber ihrer Lieben auf dem Friedhof am Obernberg besuchen, gibt es eine Gelegenheit zum Innehalten: In der Kapelle, die von Kerzen erleuchtet wird, musiziert Familie Triebke, Pfn. Steffie Langenau hält eine Andacht und liest Trosttexte der Bibel.
Musikalische Andacht, 15 Uhr, Kapelle Obernbergfriedhof

Kantatengottesdienst

Bach-Kantate am 6. November
„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist“, so heißt die Kantate von Johann Sebastian Bach, die am Sonntag, 6. November, 11 Uhr, in der Auferstehungskirche zur Aufführung kommt. Sie setzt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Tuns auseinander. Es musizieren Solisten, die Kantorei der evangelisch-lutherischen Gemeinde und Instrumentalisten unter der Leitung von Kantorin Astrid Röhrs. Liturgie und Predigt: Pfn. Steffie Langenau
Ökumenische Vesper am Reformationstag

Reformationstag, 31. 10. 2022, 19.30 Uhr, Auferstehungskirche
Anschließend Wein bei Kerzenschein im Gemeindezentrum
„Verleih uns Frieden gnädiglich“
So heißt es in einem Lied, das sowohl im evangelischen als auch im katholischen Gesangbuch steht. Wie kann Frieden werden? Das fragen sich viele Menschen angesichts des Krieges in der Ukraine und an vielen anderen Orten der Welt. Was kann der Glaube zum Frieden und zur Versöhnung beitragen? Diesen Fragen gehen Pf.i.R. Hans Breidbach und Pfn. Langenau in ihrer Dialogpredigt nach. Sängerinnen und Sänger aus den Chören beider Gemeinden und Dirk Kretschmer, Orgel, gestalten den ökumenischen Gottesdienst musikalisch
Eindrücke vom Tauferinnerungsgottesdienst
Fröhlicher Gottesdienst im Zentrum Lichtblicke
An die 200 Kinder und Erwachsene sind am 4. September der Einladung gefolgt, sich gemeinsam an die Taufe zu erinnern. Zwei kleine Mädchen wurden getauft, die Singschule hat unter der Leitung von Astrid Röhrs gesungen, Diakon Daniel Böhling hat die Kinder, die in der Nacht zuvor am Calvin-Haus gezeltet hatten, mitgebracht. Ein fröhlicher, leuchtender Gottesdienst!
Ganz Ohr im Zentrum Lichtblicke

Die neue Lautsprecheranlage ist da!
Oft haben sich Besucherinnen und Besucher im Zentrum Lichtblicke beklagt: Die Auferstehungskirche ist akustisch eine Herausforderung. Wenn ein Sprecher oder eine Sprecherin nicht wirklich deutlich und laut spricht, ist es mitunter schwer zu folgen. Deshalb hat sich der Kirchenvorstand beraten lassen und einen Mitarbeiter der Firma Seis Akustik, die seit Jahrzehnten die Lautsprecheranlagen in beiden Kirchen betreut, eingeladen: Mit verschiedenen Klangdemonstrationen und viel Fachkompetenz gelang es, ein Konzept zu entwickeln, das den akustischen Gegebenheiten der Auferstehungskirche Rechnung trägt. Seit Juli ist die neue Anlage eingebaut, die viele Möglichkeiten bietet: Einstellungen für „normal“ besuchte Veranstaltungen und für solche mit großen Besucherzahlen, die Möglichkeit, Musik einzuspielen und auch Gottesdienste aufzunehmen und vieles mehr. Kommen Sie und überzeugen Sie sich, seien Sie ganz Ohr!
Choralandacht auf WDR3

„Christ, unser Herr, zum Jordan kam“
Es gibt eine Choralandacht mit Pfn. Steffie Langenau zu Martin Luthers schönem Tauflied „Christ, unser Herr, zum Jordan kam“ (Evangelisches Gesangbuch 202)!
Zu hören am Samstag, 18. Juni, 7.50 Uhr, auf WDR3.
Gottesdienst zum Mitnehmen

Gemeinsam unterwegs – digital oder vor Ort
Wir wollen die Idee, einmal monatlich eine Gottesdienst zum Mitnehmen (oder eben digital zum Herunterladen) wieder aufgreifen. Ab Januar werden Sie einmal im Monat einen aktuellen Text an dieser Stelle finden – und die vorherigen Kurzpredigten finden Sie hier natürlich auch in pdf-Form.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen!
Trost-Gottesdienst

Samstag, 19. März 2022, 18 Uhr
Zentrum Lichtblicke, Auferstehungskirche, Gröchteweg 32
es gelten die 3G-Regeln
Almuth Keller, Flöte, Pfn. Steffie Langenau, Liturgie