Seminar zum Thema Organspende

Die Resolution der Vereinten Nationen, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948, hat in unserer Zeit nichts an Aktualität verloren. Sup.i.R. Dieter Lorenz stellt das wichtige Dokument vor und kommt mit den Teilnehmern darüber ins Gespräch.
Unter diesem Titel steht ein Gesprächsabend in der Horizonte-Reihe. Menschen, die vor kurzem oder auch vor längerer Zeit Vater oder Mutter beerdigen mussten, können hier in einem geschützten Raum zur Sprache bringen, was ihnen geholfen hat und was ihnen schwergefallen ist. „Auch diejenigen, die nichts erzählen, sondern nur zuhören möchten, sind willkommen“, sagt Pfn. Steffie Langenau, die den Abend moderiert.
Gitta Brandes (Stadtfriedhof) und Timo Terstegge (Funeke-Friedhof) sind Fachleute, wenn es um Bestattungsformen und Grabgestaltung geht. Sie stellen Alternativen zur anonymen Beisetzung und zum Friedwald vor, weil ihnen die Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit jedes Menschen wichtig ist. Sie kann sich in der Grabgestaltung abbilden und für andere „lesbar“ werden, ohne dass ein großer Pflegeaufwand entsteht. Friedhöfe sind wie das Gedächtnis einer Gesellschaft, sie sind Orte der gemeinsamen Erinnerung. Darüber können die Teilnehmer dieses Abends ins Gespräch kommen.
Alltagsbeobachtungen, Tiefgründiges, Humor, politischer Scharfblick, all das zeichnet die Lyrik der in Galizien geborenen jüdischen Dichterin Mascha Kaléko aus. Am 21. 1. jährt sich ihr Todestag zum 50. Mal. Grund genug, ihrer Mischung aus Melancholie und Heiterkeit ein wenig nachzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen eines Abends der Reihe „Horizonte-offene Gesprächsabende“ führt S. Langenau in Leben und Werk der Dichterin ein.
Ein tolles Vorbereitungsteam! Danke! An den liebevoll gedeckten Tischen im Zentrum Lichtblicke ergaben sich lebhafte Gespräche.
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