Seminar „Der Tod und das Kind“

Veranstaltungsreihe „Der Tod und das Kind“ im Zentrum Lichtblicke

Über den Tod und die Trauer zu sprechen, das fällt vielen Menschen schwer. Noch größer sind die Hemmungen, wenn es um den Tod eines Kindes geht oder um die Überlegung, wie man mit dem eigenen Kind oder dem Enkelkind darüber spricht, dass unser Leben ein Ende hat. Die Veranstaltungsreihe bietet die Möglichkeit, sich diesem wichtigen Thema in einem geschützten Raum anzunähern. Die Abende können auch als Einzelveranstaltungen besucht werden.

Wie rede ich mit einem Kind über den Tod? – Horizonte-Abend

Gabriele Monath ist Koordinatorin für Ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit im Rahmen des Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienstes Lippe e.V.. Zusammen mit ehrenamtlich Mitarbeitenden berichtet sie über Möglichkeiten, auf kindgerechte Weise vom Sterben und von der Trauer zu sprechen. Anschließend ist Gelegenheit für Rückfragen und zur Diskussion.

Montag, 14. November, 18.00, Zentrum Lichtblicke

 

„Wenn ich zu den Sternen aufblicke…“

Christiane Menzel hat ihre Berufung darin gefunden, Menschen, die trauern, zu beizustehen. Sie ist zertifizierte Trauerbegleiterin im Raum Herford, und ihr liegen besonders die Eltern von „Sternenkindern“ am Herzen. Das sind Kinder, die bereits vor, während oder kurz nach ihrer Geburt sterben. Sie berichtet an diesem Abend darüber, was sie mit diesen Eltern erlebt und was ihnen in ihrem Schmerz helfen kann.

Montag, 21. November, 18.00 Uhr, Zentrum Lichtblicke

 

„Eine Lücke, die sich nie schließt“ – Lesung

Esther Lorenz, Sängerin, hat sich in ihrer Biografie mit der schmerzhaften Erfahrung auseinandergesetzt, eigene Kinder zu verlieren.  „Da geht ein Kind, das uns hätte überleben sollen. Ein Kind, das vielleicht unsere Augen oder unsere kleinen Eigenarten weitergetragen hätte. Was bleibt, ist die Ambivalenz, trotz des Leids dem Leben in seiner Fülle wieder eine Chance zu geben. Zu fragen: ‚Gott, wie willst Du mein Leben füllen, in der unglaublichen Leere, die nun da ist?‘” Esther Lorenz liest ausgewählte Kapitel aus ihrem Buch und lässt uns so teilhaben an ihrer Trauer, an ihrem inneren Wachstum und an ihrer Hoffnung.

Montag, 28. November, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke

 

Seminar „Älter werden – älter sein“

Freitags, 10.00 Uhr – 11.30 Uhr, 28. Oktober, 4., 11., 18., und 25. November

Anmeldung über das Gemeindebüro bis zum 21. Oktober: 05222-17106 oder lukisa@teleos-web.de 

Seminar mit Dr. Barbara Ehret

„Das Alter ist nicht nur ein Hinwelken, es hat wie jede Altersstufe seine eigenen Werte, seinen eigenen Zauber, seine eigene Weisheit.“ Diesem Gedanken Hermann Hesses folgt das Seminar für Frauen, das Dr. Barbara Ehret an fünf Freitagvormittagen anbietet. Es leitet an, über die persönliche Form des Älterwerdens nachzudenken und einander durch Lebenserfahrung zu unterstützen.

 

Erinnerung an Hans Helmut von Rath

Horizonte-Abend mit Führung durch die Auferstehungskirche

Dem Künstler und Kunsterzieher Hans Helmuth von Rath (1923-2001) ist im Verein mit dem Architekturbüro Loos und Pfr. Eberhard Schendel die beeindruckende Gestaltung der Auferstehungskirche zu verdanken. Steffie Langenau gibt eine Einführung in Leben und Werk von H. H. v. Rath und lädt anschließend zu einem Rundgang durch die Auferstehungskirche ein, um das Konzept und die Kunstwerke genauer in den Blick zu nehmen.

Montag, 19. September, 18 Uhr

Horizonte-Abend zum Thema Assistierter Suizid

Meine Zeit – in wessen Händen?

Die Gesetzeslage zum Thema selbstbestimmtes Sterben hat sich 2021 verändert: Mediziner dürfen z.B. einem Patienten, der seinem Leben ein Ende setzen möchte, straffrei Medikamente dafür zur Verfügung stellen. Das wirft Fragen auf, auf die Prof. Dr. med. Fred Salomon in seinem Vortrag im Rahmen der Horizonte-Reihe eingehen wird. Er ist Experte in ethischen Fragen, die Lebenssicht und Lebensende betreffen. Er war Chefarzt für Anästhesie und Operative Intensivmedizin und ist Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM). Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Gelegenheit zu Rückfragen und zur Diskussion. 

Horizonte-Abend Montag, 27. Juni, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke

 

Christliche Meditation

„Der dich behütet, schläft nicht“

Eine neue Reihe mit christlicher Meditation beginnt am Freitag, 10. Juni. Renata Rose, ausgebildete Meditationsanleiterin, führt in die Grundhaltung des Meditierens anhand eines biblischen Psalms ein. Die Abende stehen Interessierten und auch Erfahrenen unabhängig von einer Konfessions-oder Kirchenzugehörigkeit offen. Sie können auch als Einzeltermine wahrgenommen werden.

Freitag, 16.30 Uhr, 10.,17., 24. Juni, 1. Juli. Kontakt: Renata Rose, Tel.: 0160 – 94446591

Aktuelle Lage in Äthiopien

Horizonte-Abend zu politischen Auseinandersetzungen und aktuellen Hungerkatastrophe am Horn von Afrika

Über den täglichen Schreckensnachrichten aus der Ukraine gerät fast aus dem Blick, dass die Not auch in anderen Bereichen der Welt groß ist. Die evangelisch-lutherische Gemeinde Bad Salzuflen ist seit Jahrzehnten eng mit der Mekane-Yesus-Kirche in Äthiopien verbunden. Sie unterstützt dort z.B. Projekte zur Bekämpfung von Fluchtursachen.

Sup.i.R. Dieter Lorenz und Pfn. Steffie Langenau berichten über die aktuelle Lage in diesem Land, die gekennzeichnet ist von politischen Auseinandersetzungen, aber auch von einer riesigen Hungerkatastrophe, die ganz Ostafrika betrifft. Im Anschluss ist Gelegenheit zu Rückfragen und zur Diskussion.

Die Veranstaltung findet am Montag, 11. 4. 18 Uhr, im Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche im Gröchteweg statt. Dort ist z. Zt. auch eine Ausstellung mit Fotos aus den Projekten zu sehen.